502 Seiten Deutsch Gebundene Ausgabe 753 g 21 x 14,8 cm
Erscheinungsdatum: 07.07.2015
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Preis: 17,00 €
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Belletristik
Die Eule der Minerva
und der Schein der Bilder
von Thomas Septem
Die Geschichte beginnt mit einer Vernissage in der Baseler AC-Galerie, die der Bonner Philosoph Michael Bauditz besucht. Das Bild des mit ihm befreundeten Künstlers Hag Roetgen „Die Eule der Minerva“ erweist sich in Verbindung mit einem skurrilen Rebus, das Bauditz zugespielt wird, als kryptischer Bedeutungsträger. Seltsame Zwischenfälle, Manipulationen und Tote ohne Identität mit einem rätselhaften Medaillon rufen die Kantonpolizei und Major Urs Schläppi auf den Plan. Vieles deutet darauf hin, dass die Spuren zu einem unterirdischen Labor führen.
Der Autor erweitert den gewohnten Erzählrahmen, verschiebt und mischt die Ebenen der Wahrnehmung und Anschauung zwischen Sein und Schein. Die Darstellung schöpft aus dem Reichtum der Sprache, geht den Klang- und Sinnbildern der Worte und Wörter nach, erschließt andere Sichtweisen und kreist um Fragen danach, was wirklich sein und geschehen könnte. Am Ende eine erschreckende Vision?
Thomas Septem studierte im In- und Ausland Philosophie und betätigte sich zunächst als Journalist. Später widmete er sich als Galerist der modernen Kunst. Heute beschäftigt er sich vor allem mit dem Verhältnis von Glaube und Wissen. Er lebt in Bonn und in Ascona am Lago Maggiore.